Vom 17.7. bis zum 21.7.2023 fuhr die Klassenstufe 9 der Schule auf dem Laiern nach Augsburg ins Schullandheim. Ein volles Programm wartete auf die 21 Teilnehmenden. Angereist ist die Klasse umweltbewusst mit der Bahn und dem sehr nützlichen Deutschlandticket. Die Unterkunft in Augsburg war die Jugendherberge „Sleps“. Den ersten Tag verabschiedete die Klasse beim Bowling.
Ein erstes Highlight war das Wasserskifahren am Dienstag. Sogar die Lehrer kamen bei sonnigem Wetter auf ihre Kosten. Eineinhalb Stunden gehörte der ganze See uns und alle, die wollten, konnte so lange Wasserski fahren, wie sie Lust hatten. Am Abend stand dann Dart und Billard auf dem Programm.
Am Mittwoch ging es mit dem Zug über München nach Dachau zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers lässt niemanden kalt, und oft blieb man sprachlos zurück bei den grausamen Dingen, die dort passiert sind. Bei allen, die Dachau besuchten, war der Gedanke „Nie wieder!“ spürbar. Den Tag hat die Klasse dann in München ausklingen lassen und nach einer turbulenten Zugfahrt mit außerplanmäßigen Halten den Weg nach Augsburg zurückgefunden.
Der Donnerstag war dann ganz im Zeichen der Berge und des Schlosses Neuschwanstein. Dieses Tourismushighlight erreichten wir wieder mit dem Zug und Bus. Vor dem Schloss war noch Bootfahren auf dem Forggensee angesagt. Zu Fuß ging es dann den Berg hinauf zur spektakulären Marienbrücke und zum Märchenschloss Neuschwanstein.
Am Freitag ging es müde aber mit vielen Eindrücken und Erlebnissen zurück mit Zug nach Kirchheim.
Das achte Schuljahr stand ganz im Zeichen einer intensiven und systematischen Berufsorientierung. Im Rahmen zahlreicher und vielfältiger Maßnahmen und Projekte über das gesamte Schuljahr hinweg, konnten sich die Schüler*innen mit ihren Stärken, Kompetenzen und Interessen auseinandersetzen, sich gezielt auf einen beruflichen Findungsprozess einlassen, realistische Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen und erste eigene Praxiserfahrungen sammeln.
Zu Beginn des Schuljahres stand im Rahmen der ersten Profilwoche zunächst eine eingehende Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken, Kompetenzen und Interessen im Vordergrund, wobei diese bei verschiedenen Aufgabenstellungen und Übungen entdeckt, unter Beweis gestellt und reflektiert werden konnten.
Erste praktische Erfahrungen sammelten die Schüler*innen bei einem zweiwöchigen Berufsorientierungsprojekt des IB in Asperg. Hier konnten sie ihr handwerkliches Geschick in verschiedenen Bereichen erproben. So wurde etwa in der Holzwerkstatt ein Vogelhaus hergestellt, in der Metallwerkstatt wurden diverse Schlüsselanhänger gefertigt, in der Küche ein Menü zusammengestellt und bei den Malern tapeziert sowie Gipsformen gefertigt und bemalt. Des Weiteren nahmen wir am Tag der offenen Tür der Oscar-Walcker-Schule in Ludwigsburg teil, um die schulische Ausbildung an dieser Berufsschule näher kennenzulernen.
Ab Februar lag der Fokus dann auf der Beschäftigung damit, wie man sich erfolgreich bewirbt und einen geeigneten Praktikumsplatz findet. In unserer sogenannten „Bewerberwoche“, einer Projektwoche zu diesem Thema, hatten wir die tolle Gelegenheit zu einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Mayer in Kirchheim am Neckar sowie bei der Firma Schunk in Lauffen mit vielen interessanten Einblicken. Darüber hinaus konnten Bewerbungsgespräche nicht nur in der Schule geübt werden, sondern wurden realistisch vor Ort bei der Gemeinde Kirchheim am Neckar, der Gemeinde Gemmrigheim, der Firma Marktkauf in Kirchheim am Neckar und der Firma Ceratizit in Besigheim mit tatsächlichen Personalentscheidern simuliert.
Bei der Suche nach einem Praktikumsplatz erhielten die Schüler*innen immer wieder individuelle Unterstützung und wurden auf verschiedene Angebote aufmerksam gemacht. So besuchten wir auch das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Ludwigsburg und erfuhren, welche Möglichkeiten es dort vor Ort gibt und welche Onlineangebote vorhanden sind.
Im Juni absolvierten die Schüler*innen schließlich erfolgreich ihr erstes einwöchiges Betriebspraktikum in vielen unterschiedlichen Bereichen und Betrieben und erhielten zahlreiche positive Rückmeldungen, vereinzelt sogar das Angebot, sich nach dem Schulabschluss für einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Die vielen Eindrücke und Erfahrungen wurden nicht nur in Praktikumsberichten festgehalten, sondern in der darauffolgenden Woche in der Schule gesammelt und reflektiert. Im Zuge dessen wurde eine Abendveranstaltung mit Vorträgen der Schüler*innen zu ihrem Praktikum organisiert, zu der die Betriebe, die Eltern und die Schüler*innen der Klassenstufe 7 eingeladen wurden.
Dieses vielseitige Programm wäre nicht ohne die wertvolle Unterstützung unserer Bildungspartner vor Ort und den zahlreichen Betrieben, die sich dazu bereit erklärt haben, Praktikant*innen bei sich aufzunehmen, möglich gewesen. Vielen herzlichen Dank dafür! Unser besonderer Dank geht an die Betriebe und die Gemeinden für die hilfreiche Unterstützung und gewinnbringende Bildungspartnerschaft.
Wir, die 4b, haben uns um 8 Uhr am Bahnhof getroffen. Es kam der Zug und alle waren schon aufgeregt. Der Zug hielt an und alle stiegen ein. Der Zug war voll. Nach ungefähr 30min waren wir in Ludwigsburg. Wir mussten noch 10 Minuten zum Theater laufen. Wir waren noch auf einem Spielplatz zum Vespern und wir haben uns dann vor das Theater an Tische gesetzt. Wer musste konnte noch aufs Klo gehen. Dann ging es los. Ich hatte mich schon richtig gefreut, weil es bestimmt lustig werden würde. Und ich hatte es richtig gedacht – es war lustig! Vor allem die Stelle mit dem Lehrer und dem SAMs. Ich war von der Bühne sehr fasziniert, weil es so viele Verstecke gab und sie haben echt gut geschauspielert. Als es aus war, sind wir zum Bahnhof gelaufen und zurückgefahren. Wir waren ungefähr wieder 30 Minuten unterwegs. In Kirchheim sind wir ein Stück Bus gefahren, weil es sehr heiß war – fast 40 Grad. Als wir wieder im Klassenzimmer waren, haben wir erzählt wie wir es fanden: Also ich fand es einfach nur COOL!
Levi (4b)
Auf der Zielgeraden ihrer Bläserklassenzeit gaben unsere
Viertklässler am Samstagabend im Rahmen der Bönnigheimer Nachtmusik ihr Können
zum Besten. Gemeinsam mit den Bläserklassen aus Erligheim und Bönnigheim
spielten sie ihr inzwischen umfangreiches Repertoire an Orchesterstücken einem
vollbesetzten Meiereihof vor.
Am Donnerstag, 22.06. verwandelte sich die Schule auf dem Laiern in ein Trommelmitmach-Theater. Bei einer musikalischen Weltreise gab es verschiedene Kontinente sowie Musik- und Tanzstile zu entdecken. Los ging der Tag mit einem gemeinsamen Warm-Up in der Sporthalle, indem alle Klassen gemeinsam verschiedene Rhythmen nachklatschten und sich in Bodypercussion übten. Im Anschluss fand je Klassenstufe ein Workshop statt, in dem die Kinder auf Cajons verschiedene Rhythmen erlernten (Cajons sind Kistentrommeln, die mit den Händen gespielt werden). Die Klassen, die gerade keinen Workshop hatten, erarbeiteten zu ihrem Kontinent ein Bühnenbild und einen passenden Kopfschmuck. Am Ende des Vormittags fand eine gemeinsame Generalprobe statt. Um 15.30 Uhr war es dann so weit. Die Eltern konnten eine kurzweilige musikalische Weltreise bewundern. Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis für die Dritt- bis Sechstklässler, das jedem einzelnen viel Freude bereitet hat.
Die Koobo-Gruppe (kooperative Berufsorientierung) „Begegnungen mit Menschen“, die sich aus Siebt- und Achtklässlern zusammensetzt, hatte am Mittwoch, 22. Januar, eine Begegnung mit Menschen einer Randgruppe.
Wir besuchten die Wilde Bühne in Stuttgart. Dort sahen wir uns das Stück „Start-Up yourself“ an. In diesem Theaterstück geht es um Wünsche und Ziele und das Scheitern dieser. Die Schauspieler sind alles Laiendarsteller mit einer bewegten Vergangenheit. Alle, die bei der Wilden Bühne mitspielen, sind ehemalige Suchtkranke. Wobei es viele Süchte gibt, wie auch Spielsucht, Esssucht usw.
Nachdem das Theaterstück vorbei war, ging es zur Nachbesprechung in den Spiegelsaal. Die Lehrer durften dabei nicht anwesend sein, sondern hatten eine separate Besprechung. Zur Nachbesprechung kamen drei der sechs Schauspieler. So hatte es unsere Gruppe mit ehemals Alkoholabhängigen und Drogensüchtigen zu tun. Zuerst redeten wir über das Stück und dann erzählten sie von ihrer Vergangenheit. Wir durften so viele Fragen stellen, wie wir wollten.
Wir waren uns einig, dass der Tag richtig gut war. Besonders die Nachbesprechung hat uns einen Einblick gegeben, wie schnell man in eine Sucht rutschen kann.
Wir freuen uns schon auf die nächste Aktion mit unserer KooBo-Gruppe.
„Kinder
kommen nicht über die Theorie zu einer gesunde Lebensweise – sie möchten sie erleben – und das am besten
mit Spiel und viel Spaß“, davon ist Michael Borst überzeugt. Und für das
gesunde Spiel-und-Spaß-Prinzip steht „PFIFFIX“, ein Programm zur
Gesundheitsförderung von Grundschülern. Das Programm geht seit September in der Grundschule auf
dem Laiern an den Start. Hier werden ca. 125 Kinder der Grundschule an dem von der
mhplus Krankenkasse initiierten Gesundheitsangebot teilnehmen. Mit im Boot ist dabei
Markus Lang, der als Übungsleitern das „PFIFFIX“- Programm in Kirchheim durchführt. Das ganzheitliche
Gesundheitsangebot wendet sich an die Kinder, aber auch an die Eltern und
Pädagogen. Ziel ist es, die Kinder für eine gesunde Lebensführung zu
sensibilisieren. Dabei soll neben dem
körperlichen auch das psychische und soziale Wohlbefinden der Kinder gestärkt
werden.
Auf Basis des mhplus
Gesundheitsprojektes „PFIFFIX“ haben Experten der Kinder & Jugendsportschule
Nordrhein-Westfalen (KJS NRW) 2015/2016 das detaillierte, ganzheitlich
ausgerichtete Programm zur Gesundheitsförderung von Grundschülern entwickelt. Das
Angebot umfasst insgesamt 17 Einheiten mit jeweils 60 Minuten. Nach dem
Vorstellen des Programms werden mit den Kindern fünf Themengebiete in jeweils
drei Einheiten über ein Schulhalbjahr verteilt umgesetzt. Hier bauen die Kinder
Kraft und Selbstvertrauen auf und stärken Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit.
Auch der Weg zu Stressabbau durch Entspannung und mehr Konzentration wird den
Kindern gezeigt. Den Abschluss des Programms bildet noch einmal eine Gesamtübersicht
über das Erlebte und:
Jedes teilnehmende Kind erhält eine Auszeichnung, das „PFIFFIX“-Maskottchen und
das Spiel zum Programm.
Das Programm wurde bereits in über 100 Grundschulklassen erfolgreich umgesetzt. „PFIFFIX“ erreicht die Kinder über ihre Lernfreude und ihrer Begeisterung am gemeinsamen Erleben sowie an der spielerischen Bewegung“, so Sascha Brandenburger, Projektverantwortlicher für „PFIFFIX“ bei der mhplus Krankenkasse. „Ein wichtiger Vorteil dieses Angebotes ist: In der Schule erreichen wir alle Kinder und wir können gleichzeitig die Eltern und Pädagogen in das Programm einbinden. So erzeugen wir Nachhaltigkeit und schaffen wichtige Grundlagen für ein gesundes Leben.“